Ein zentrales Thema bleibt: Das Miteinander in unseren Stadtteilen zu stärken. Dafür braucht es eine Politik, die alle gesellschaftlichen Gruppen im Blick hat, die einen oftmals schwierigen Ausgleich von Interessen hinbekommt und die sich nicht in einfachen und populistischen Antworten erschöpft.
Und es braucht Begegnungsorte und die Unterstützung derjenigen, die sich für Integration und örtlichen Zusammenhalt einsetzen – wie bspw. die vielen Ehrenamtlichen, die sich in Lokstedt, Niendorf und Schnelsen um geflüchtete und wohnungslose Menschen kümmern.
Und natürlich wollen wir auch das große Engagement vieler Menschen in sozialen Einrichtungen, Vereinen, Bürgerhäusern und Kirchen weiter unterstützen.

Ein wichtiger Schritt ist im letzten Jahr gemacht worden: Nach langer Vorarbeit und vielen Initiativen aus Politik und Stadtteil, hat die Stadt über die Sprinkenhof AG die Lippertsche Villa in unmittelbarer Nachbarschaft der „Alten Schule“ erworben und damit eine neue Heimat für den Verein „Wir für Niendorf“ und viele weitere Einrichtungen geschaffen.
Am Donnerstag (20. Februar) wird offiziell die Eröffnung in der Lippertschen Villa – des neuen sozialen Begegnungszentrums – gefeiert und von 13-15 Uhr gibt es Führungen durch das Haus und viele Möglichkeiten, sich vor Ort mit den Aktiven auszutauschen.