Heute gab es in der Niendorfer Halle am Sachsenweg ein ganz besonderes Sport-Event: Hier wurde der 7. Chinesisch-Deutsche Freundschaftspokal im Tischtennis ausgetragen.
Und zum ersten Mal fand dieses Freundschaftsspiel in Hamburg statt, zuvor gab es fünf Begegnungen in der chinesischen Stadt Taicang, einmal in Süddeutschland und nun hier bei uns.
Zu Gast war eine 30köpfige Delegation aus Taicang, u. a. der Bürgermeister der Stadt, aber auch ein Vertreter des chinesischen Konsulates in Hamburg.
In Grußworten, natürlich übersetzt von Dolmetschern, gaben sie ihre Freude über dieses Event zum Ausdruck, auch als Zeichen der guten Beziehungen zwischen beiden Ländern. Mit Augenzwinkern verwiesen sie darauf, dass vor Jahrzehnten die Annäherung Chinas an den Westen, vor allem an die USA, auch und vor allem durch Tischtennis gelang – das Schlagwort heißt „Tischtennis-Diplomatie“.
Natürlich ließ es sich auch Christian Sommer nicht nehmen, alle Anwesenden zu begrüßen, und das gleich zweisprachig. Er ist der Leiter des German Centre Taicang und hat diesen Freundschaftspokal einst ins Leben gerufen.
Und auch ich hatte als Vorsitzender des Sportausschusses die Gelegenheit für ein kurzes Grußwort nd konnte betonen, wie wichtig der Sport nicht nur in der Gesellschaft bei uns ist, sondern auch für völkerverbindende und freundschaftliche Beziehungen. Und gerade dieses Freundschaftsturnier zwischen chinesischen und deutschen Tischtennisspielern ist ein tolles Beispiel dafür.
Eröffnet wurde das Event von der Präsidentin des Hamburger Tischtennisverbandes, Katrin Görgen, mit der ich mich danach noch intensiv austauschen konnte.
Und was ich dann sehen konnte, war Tischtennissport auf ganz hohem Niveau: An 12 Tischen traten insgesamt 18 Dreier-Teams in zwei Spielklassen an, u. a. dabei Spieler aus 1. und 2. Liga.
Spitzensport vom Feinsten, natürlich mit großem Ehrgeiz, aber auch viel Spaß und immer fair – vielen Dank für die Einladung!
